Steinen Streicheleinheiten für wollige Hausherrn

Markgräfler Tagblatt
Wegen der großen Nachfrage wurde die Stallweihnacht auf zwei Abende ausgedehnt. Foto: Anja Bertsch Foto: Markgräfler Tagblatt

Stallweihnacht bei Lama- und Sheeptrekking in Fahrnbuck

Steinen-Weitenau (jab). Dicht an dicht drängten sich am vergangenen Wochenende wieder einmal die großen und kleinen Besucher beim Lama- und Sheeptrekking auf dem Fahrnbuck, um die ganz besondere Atmosphäre zu genießen, die Uwe und Nathalie Braun zusammen mit ihrem halben Dutzend Lamas jedes Jahr bei der Stallweihnacht schaffen.

Treffpunkt war - so gehört es sich bei einer Stallweihnacht - auch in diesem Jahr wieder das Wohnzimmer der tierischen Gastgeber. Die nahmen es entspannt und gesellten sich ganz unkompliziert unters Weihnachtsvolk, das es sich da - dick eingemummelt selbstredend - auf Strohballen, in der Futterkrippe und bis in den hintersten Winkel bequem gemacht hatte. Und so hieß es also kuscheln und kraulen, Streicheleinheiten von weichem Zottelfell und Kinderhänden, und direkte Begegnungen buchstäblich Auge in Auge. Für die Musik sorgten in diesem Jahr Moina und Peter  Sandon sowie Rieke Backmann, die mit Harfe, Gitarre und Stimmen alt-englische und irische Weisen vortrugen und in ihrem Zusammenspiel eine ganz besondere Stimmung schufen. Die wolligen Hausherren lieferten mit einem vielstimmigen „Määh” den sonoren „Hintergrundgesang”.

Nach einer ersten herzerwärmenden Musikrunde gab es den hände- und magenwärmenden Kinderpunsch für die Kleinen, den Glühwein für die Großen, und dazu ein Lebkuchenherz – alles auf Einladung des Hauses, wie bei jeder Stallweihnacht bis jetzt.

Wegen der großen Nachfrage nach dieser Adventsfeier der besonderen Art gab es in diesem Jahr zwei Auflagen der Stallweihnacht, und am zweiten Tag konnte sogar der Nikolaus einen kleinen Besuch einrichten: Mit einigem Gerumpel stieg er samt großem Sack vom Heuboden herab und erzählte seinen Zuhörern in urigstem alemannisch die „Gschicht vom kleine Sternli”.

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