Hergestellt wurde das Wildbienenhotel vom Mitglied der Gruppe „Steinen grün“, Thomas Nüssle. Nüssle benutzte fürs Gestell Lärchenholz und für die Schlupfnischen Brennholz-Scheite und Schilfrohre. Erstere wurden angebohrt, letztere bieten ohnehin ideale Einschlupfmöglichkeiten, so Ruth Noack.
Das Ganze wurde mit einer Eindeckung aus Dachpappe versehen und einem Drahtverhau. Das Dach soll für Trockenheit sorgen, der Drahtverhau soll Vogelfraß verhindern, sagt die Biologin. Der Standort im Grünbereich beim Steinener Kreisel wurde deshalb gewählt, weil dort Wildkräuter und viele anderen Gewächse vorhanden sind, die als Nahrung für die Bewohner des Wildbienenhotels dienen können. Außerdem sei man mit der Gemeindeverwaltung von Steinen überein gekommen, dass diese Grasflächen weniger stark gemäht werden. Damit gewährleiste man zusätzliche Nahrungsquellen für die Wildbienen, so Ruth Noack.