Margarethengemeinde: Kirchengemeinderat Ernst Volz blickt auf Vakanzzeit zurück
Steinen. Die dreieinhalb Jahre dauernde Vakanzzeit der evangelischen Margarethengemeinde Höllstein-Hüsingen ist Anfang August zu Ende gegangen. Seit Monatsbeginn ist Jochen Ebner neuer Pfarrer der Margarethengemeinde (wir berichteten).
Der Prädikant und Vorsitzende des Kirchengemeinderats, Ernst Volz, hat in dieser Zeit in Absprache mit dem Pfarrer der Petrusgemeinde, Dirk Kellner, die meisten Gottesdienste in Höllstein und Hüsingen übernommen und ihn zudem wo immer möglich, in der Gemeindebetreuung und –organisation unterstützt.
Dirk Kellner, der von Christian Mack, Pfarrer im Probedienst, unterstützt wurde, war der offizielle Vakanzpfarrer für die Margarethengemeinde. Das war bewusst so gewählt worden, weil die Margarethengemeinde und die Petrusgemeinde gemeinsam die Kirchengemeinde Steinen bilden, so Volz in einer Pressemitteilung. Auch für ihn habe dies seit dem Weggang von Pfarrer Thomas Krenz zusätzliche Verantwortung und einen hohen Aufwand, vor allem im organisatorisch-koordinativen Bereich und auch bei der Begleitung der Bauarbeiten des neuen Pfarrhauses bedeutet.
Im Rückblick äußert sich Ernst Volz: „Für mich ist es ein Geschenk Gottes, dass die Gemeinde diese herausfordernde Zeit praktisch ohne spürbare Einschränkungen bewältigt hat. So war der Gottesdienstbesuch auch in der Vakanzzeit überdurchschnittlich hoch geblieben, und auch die übrigen Angebote wie Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit, Geburtstagsbesuche und manches andere mehr konnten wie gewohnt aufrechterhalten werden.“ Ohne die vielen ehrenamtlichen Dienste und manche Überstunden hätte man das Ganze nicht geschafft, so Volz, dessen besonderer Dank allen ehren- und hauptamtlichen Mitstreitern in der Gemeinde gilt, „die mit viel Geduld, Fachkompetenz und Fleiß mitgeholfen haben, das `Schiff Margarethengemeinende` auf Kurs zu halten“. Besonders freut es Volz, dass die Gottesdienstbesucher der Gemeinde stets treu geblieben sind und ihn unterstützt haben. Als zusätzliche Herausforderung kam in dieser Zeit die Planung und der Neubau des Pfarrhauses in Höllstein dazu. Auch hier sei es einem Team aus verschiedenen fachkundigen und engagierten Mitarbeitern zu verdanken, dass der Neubau noch rechtzeitig vor dem Einzug der neuen Pfarrfamilie Eber fertiggestellt werden konnte, so Volz weiter. Er sei dankbar, dass man dem neuen Pfarrer ein „gut bestelltes Haus“ übergeben dürfe.
