Stuttgart - Das hatte er sich anders vorgestellt: Um 7.30 Uhr wollte Ludger Beerbaum in Münster in den Flieger steigen, um nach Stuttgart zu kommen. Eigentlich eine Sache von etwa drei Stunden. Doch um 9 Uhr saßen Beerbaum, Henrik von Eckermann und Philipp Weishaupt immer noch am Flughafen, genauso wie um 10 Uhr und um 11 Uhr. Wegen Nebels in Stuttgart blieb die kleine Maschine, mit der sie eigentlich fliegen wollten, am Boden. Und zwar ganz. Nachdem der Start immer wieder verschoben worden war, hieß es schließlich: Der Flug ist gestrichen. Genauso wie die Starts der drei Reiter bei den Eröffnungsspringen der deutschen und ausländischen Reitern.