Tischtennis Es steht viel auf dem Spiel

Die Oberbadische
Alen Kovac - ein Glücksfall für den ESV Weil. Foto: Uli Nodler Foto: Die Oberbadische

Tischtennis Oberliga: Weil empfängt Neckarbischofsheim

Von Uli Nodler

Weil am Rhein. Verrückte Herren-Oberliga. In der Rückrunde ist noch fast alles möglich, auch für den ESV Weil. So trennen den Grenzstadtklub vor dem Heimspiel am kommenden Sonntag (7. Februar, Beginn 14.30 Uhr) in der Sporthalle der Leopoldschule nur zwei Minuspunkte vor dem ersten Abstiegsplatz. Sechs Zähler sind es für Weil allerdings auch nur auf einen Aufstiegsplatz.

Doch in Richtung Spitze verschwendet im Moment keiner beim ESV einen Gedanken. „Der Ligaverbleib ist für uns das Maß aller Dinge“, betonte denn auch Serge Spiess. Deshalb kommt der sonntäglichen Heimaufgabe gegen den Vorletzten TTG Neckarbischofsheim auch ein gesteigerter Stellenwert zu. „Eine Partie, die man gewinnen sollte“, so Spiess weiter.

Viele Augen beim ESV richten sich in diesen Tagen auf Trainer Alen Kovac. Zuletzt war der 44-jährige ehemalige kroatische Nationalspieler der entscheidende Mann beim 8:8-Unentschieden beim aktuellen Dritten Gröningen-Satteldorf. Auch übermorgen muss der Routinier, der eigentlich nur noch Trainer sein und ab und an in der „Zweiten“ aushelfen wollte, wieder ran. Denn: Mit Thien-Si Tu fehlt erneut ein Stammspieler. Dafür ist Spitzenmann Alejandros Toranzos wieder mit von der Partie. Der Uruguayer war zuletzt für sein Land bei der WM-Qualifikation im Einsatz.

Sollte übermorgen der Heimsieg gelingen, dann hätte der ESV Weil fünf Zähler Vorsprung auf den Vorletzten Neckarbischofsheim.

Es ist die einzige Oberliga-Partie an diesem Fasnachts-Wochenende. Die übrigen acht Teams haben spielfrei.

Umfrage

Bargeld

Die FDP fordert Änderungen beim Bürgergeld. Unter anderem verlangt sie schärfere Sanktionen. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading