Ins selbe „Horn bläst“ TuS-Trainer Thomas Hauser: „Dieses Match ist sehr, sehr wichtig für uns. Wir haben noch kein Spiel gewonnen. Deshalb ist für mich am Sonntag ein Sieg Pflicht. Aber auch die Zeller werden sich richtig reinhauen. Da müssen wir an die Grenze gehen und vielleicht ein bisschen darüber hinaus.“
Sowohl Agostini als auch Hauser versprechen sich von einem Sieg einen nicht unerheblichen Motivationsschub für die kommenden Aufgaben. Erwartet wird auf beiden Seiten ein enges Match, in dem die Mannschaft triumphieren wird, die ihre Nerven besser im Zaun hat. Zell hat Vorteile in der Offensive, Efringen-Kirchen in der Defensive. Die nackten Zahlen beweisen das. Während der TuS Efringen-Kirchen mit lediglich vier Toren den schwächsten Angriff der Liga hat, ist der FC Zell mit bereits 27 Gegentreffern die Schießbude der Liga.
Personell sieht’s auf beiden Seiten recht ordentlich aus. Der FC Zell dürfte sogar komplett ins Derby gehen. Hauser setzt auf das Team, das jüngst zweimal ungeschlagen blieb.