Von Mirko Bähr Weil am Rhein. Erneut dürfen die Oberliga-Herren des ESV Weil am Rhein vor eigenem Anhang an die Platte gehen. In der Sporthalle der Leopoldschule geht es am kommenden Sonntag ab 14.30 Uhr gegen den SC Staig. „Eine sehr schwere Aufgabe“, weiß der Sportliche Leiter des ESV, Serge Spiess. Dmitrij Mazunov ist die Nummer eins der Gäste Der Tabellenfünfte empfängt den Zweiten: Die Gäste aus Staig sind vor allem im vorderen Paarkreuz exzellent bestückt. Allen voran ist da Dmitrij Mazunov zu nennen, der einst zu den Besten seiner Zunft in Europa zählte. Aber auch die Nummer Zwei der Gäste, Gerd Richter, wird nur schwer zu besiegen sein. Und so gilt: „Wir müssen unsere Stärken in der Mitte und im hinteren Paarkreuz ausspielen“, macht Spiess deutlich. Vor allem aber dürfen die Weiler nicht wieder alle drei Doppel abgeben. Zumindest eine Paarung sollte einen Sieg mit nach Hause bringen. Sonst könnte bereits früh eine Vorentscheidung gefallen sein. Gegen Tuttlingen lag man schon mit 0:4 im Hintertreffen, ehe die Aufholjagd am Ende mit einem Punkt belohnt wurde. „Das ist uns noch nie passiert, das müssen wir unbedingt vermeiden, wenn wir gegen Staig eine Chance haben wollen“, erklärt Spiess. Wobei er genau weiß: „Gegen deren Einser-Doppel wird wohl kein Kraut gewachsen sein.“ Die Weiler Mannschaft wird am Sonntag mit gleichen Besetzung antreten, wie zuletzt gegen Tuttlingen.