Tischtennis Mut für Veränderungen

Die Oberbadische
Das Präsidium des Südbadischen Tischtennisverbandes: (v.l.): Enar Soeder (Vizepräsident), Klaus Scherzinger, der neue Vizepräsident Erwachsenensport , Alexander Heißler (Vizepräsident Jugendsport), Horst Haferkamp (Präsident) sowie Matthias Schubien (Vizepräsident Finanzen).  Foto: zVG Foto: Die Oberbadische

Tischtennis Südbadischer Tischtennisverband tagt in Auggen / Fusion im Mittelpunkt

Die für Mitte 2019 geplante Fusion der drei Landesverbände ist im Mittelpunkt des Verbandstages des Südbadischen Tischtennisverbandes (STTV) in der Auggener Sonnberghalle gestanden.

Auggen (pd). Der Präsident des Badischen Sportbundes, Gundolf Fleischer, und auch der Präsident des Verbandes Württemberg-Hohenzollern und des Tischtennisverbandes Baden-Württemberg, Rainer Franke, hielten Plädoyers für die geplante Fusion.

Diese beinhaltet eine dezentrale Lösung mit verbleibenden Bezirken, sechs sogenannter Regionen und eine zentrale Führungsebene in Stuttgart. Das Motto lautet: Ein Land – Ein Verband.

Das Problem: In den vergangenen Jahren wurde es immer schwieriger, die zahlreichen Ämter in Südbaden, Baden und Württemberg-Hohenzollern zu besetzen. Durch die Fusion und die zentralere Lösung würde diese Problematik jedenfalls entfallen.

STTV-Präsident Horst Haferkamp berichtete über die elf Arbeitskreise, die sich aus Vertretern der drei südbadischen Regionen gebildet hatten. An der Spitze dieser Arbeitskreise steht ein Lenkungsausschuss, der mit seinen Entscheidungen die Richtung für die Mitte 2019 geplante Fusion vorgibt.

Für die sechs Bezirke ändert sich nichts

Haferkamp stellte heraus, dass sich für den südbadischen Tischtennisverband, vor allem aber auch für die sechs Bezirke nichts ändern würde.

Zum Thema Finanzen berichtete er, dass der Lenkungsausschuss auf einem guten Weg sei, dass „jeder Verein davon profitiert und weniger zahlt als zuvor, da der Zusammenschluss deutlich mehr einspart als er kostet.“

Er stellte den Anwesenden die Möglichkeit dar, sich jederzeit auf der neuen Internetseite von Tischtennis Baden-Württemberg sowie in einem bereits geplanten Fragen-Antwort-Forum über den Stand der Fusion zu informieren. Von den Vertretern der südbadischen Vereine gab es in Auggen zum Stand der Fusion weder Fragen noch Anregungen.

„Sie sehen in mir jemanden, der sie mit seinen 70 Jahren aufruft, Mut für Veränderungen zu haben“, rief Haferkampf, der für zwei weitere Jahre in seinem Amt bestätigt wurde und somit die Aufgabe hat, die kommenden Aufgaben und Hindernisse zu lösen beziehungsweise zu überwinden.

 In der Sonnberghalle trat der langjährige Vizepräsident im Bereich Erwachsenensport, Gerhard Fink, aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl an. An seine Stelle trat Klaus Scherzinger, langjähriger Sportwart des Bezirkes Schwarzwald.

Scherzinger übernimmt für Fink als Vizepräsident

Zudem wurde in Auggen der Freiburger Regionalliga-Spieler Simon Goetschi zum neuen Verantwortlichen für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gewählt.

In ihren Ämtern bestätigt wurden Vizepräsident Enar Soeder, Vizepräsident Finanzen Matthias Schubien und Vizepräsident Jugend Alexander Heißler.

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