Wenn auch Platz zwei für den Damen-Bundesligisten ESV Weil etwas weiter entfernt ist, so ist die Situation für den Tabellendritten aus der Grenzecke durchaus noch komfortabel. Damit die Weilerinnen ihre Blicke aber wieder ganz nach oben richten können sollte das Auswärtsspiel am heutigen Samstag (Spielbeginn 15 Uhr) beim ATSV Saarbrücken gewonnen werden. Von Uli Nodler Weil am Rhein. Die beiden Niederlagen im hohen Norden gegen Tostedt und Anröchte waren nicht unbedingt einkalkuliert. Ein Dämpfer zur rechten Zeit" Das wird der heutige Auftritt beim Tabellensechsten in Saarbrücken zeigen. „Die Niederlagen am vergangenen Wochenende haben schon auf die Stimmung gedrückt. Nun muss die Mannschaft zeigen, dass sie solche Rückschläge wegstecken kann“, betont Serge Spiess, der Sportliche Leiter des ESV. Der Tabellendritte aus der Grenzecke kann das letzte Vorrunden-Auswärtsspiel nicht in Bestbesetzung bestreiten. Fehlen wird Lilli Eise an Nummer drei. Für sie rückt Dajana Kovac nach. Der TSV Saarbrücken ist im hinteren Paarkreuz mit Ann-Kathrin Herbst stark besetzt. Herbst weist eine Einzelbilanz von 5:1 auf. Auf den Positionen eins bis drei gibt’s im Saarbrücker Team keine Überfliegerin. Spitzenspielerin Na Yin und Tessy Gonderinger haben mit jeweils 6:4-Einzelsiegen ein leicht positive Bilanz. Theresa Adams kommt auf 4:6-Siege. Mariana Stoian, die eigentliche Nummer zwei, hat in dieser saison noch kein Spiel bestritten.