Vorhang auf im überregionalen Tischtennis auf Bezirksebene. Herren-Badenligist ESV Weil eröffnet die Saison mit einem Doppeleinsatz. Morgen empfängt der ESV I in der heimischen Sporthalle der Leopoldschule den TTC Singen. Und am Sonntag tritt der ESV bei der Spvgg. Ottenau. Von Uli Nodler Weil am Rhein. Für die Gastgeber wird es extrem schwer im morgigen Heimspiel zu punkten. Singen ist in der Spielzeit 2016/17 der große Titelanwärter. „Trotz Heimvorteil sind wir da nur Außenseiter“, sieht Serge Spiess, der Sportliche Leiter des ESV, die Ausgangslage realistisch. Ein weiteres Handicap für den ESV ist die Tatsache, dass mit Sebastian Rühl, der Nummer zwei im Team, und Spielertrainer Alen Kovac zwei Leistungsträger am Wochenende fehlen. Während Rühl während der Saison eh nur sporadisch zur Verfügung steht, ist Kovac nach einer erfolgreich verlaufenen Hüft-OP noch rekonvaleszent. Ersetzt werden die beide in den Auftakt-Matches von Marc Königer, Dimitros Doukoudis und Daniel Manske. Doukoudis spielt die Heimpartie an Nummer sechs und Manske ersetzt in am Sonntag in Ottenau. Nach dem Rückzug der ersten Herren-Mannschaft aus der Oberliga ist der Start in der Badenliga so etwas wie ein Neubeginn des Weiler Herrentennis. „Die Mannschaft ist angesichts der Besetzung durchaus in der Lage in dieser Liga eine gute Rolle zu spielen“, betont Spiess. Immerhin spielt bei den Weilern Denis Joset an Nummer eins. Auch Thien-Si Tu verfügt an Position drei über höherklassige Erfahrung. Das gilt auch für die nominelle Nummer fünf Jürgen Eise. Und an Poition sechs kann auch Marius Riesterer eine Menge reißen. Angesichts dieser Formation sollte der ESV Weil in der Lage sein, eine sorgenfreie Saison zu spielen.