In den abwechslungsreichen Kompositionen und Arrangements, die überwiegend aus der Feder von Fabro stammen, sind die tiefen Töne des Kontrabass’ keineswegs nur Begleitung zur Gitarre, sie sind gleichwertiger Bestandteil der Melodieführung und der Improvisationsparts, das Verhältnis der beiden Instrumente wirkt so harmonisch und ausgewogen.
Fabro setzt in seinen Stücken Themen des ländlichen spanischen Lebens um, wie der Tanz der Hirten in der spanischen Provinz Navarra („Fiesta de pastores“) oder das traditionelle Einfangen der Wildpferde in Galizien („Rapa das bestas“). Das hat ihm bisweilen schon den Übernamen „der Spanier aus dem Hotzenwald“ (Fabro über Fabro) eingebracht. Auch persönliche Erlebnisse werden umgesetzt, wie die Eindrücke auf einer Wanderung im Tessin („Sovogno“) oder das Hochzeitsstück für ein befreundetes Paar („La promesa“).