Die hohen Erschließungsbeiträge seien sehr bedauerlich, sagte Rolf Mühl (Freie Wähler). Jedoch könne der Gemeinderat diese nicht verhindern.
Anwohner Torben Steenhoff sah den Plan als absolut unnötig an, da kein Bedarf bestehe. Wichtig sei, dass der offene Charakter von Muggenbrunn erhalten bleibe. Man brauche keine Ferienhaussiedlung. Es gebe kaum Bürger, die für den Plan seien. „Das ist ein Bebauungsplan gegen die Anwohner“, so Steenhoff.
Anwohner Thomas Wunderle sagte, von derzeit 28 Häusern seien zehn nun Ferienhäuser. Einheimische könnten sich die Häuser nicht leisten. „Wie will der Gemeinderat verhindern, dass weitere Ferienhäuser hinzukommen, weil reiche Schweizer die Häuser kaufen?“, fragte Wunderle, der darlegte, dass seine Familie nach den derzeitigen Berechnungen 94 000 Euro zahlen müsse.