Welcher Weg gewählt wird, entscheidet der Ortschaftsrat, der am 3. Mai tagen soll; das Resultat nimmt der Gemeinderat auf, der am 4. Mai tagt. Bürgermeister Andreas Wießner plädierte in der Elsberghalle für die „Gesamtanlagenschutzsatzung“. Ferner müsse ein geänderter Bebauungsplan ausweisen, wo künftig gebaut werden darf.
Den wichtigsten Termin für die Bürger stellt nun die Planoffenlage dar (nach dem Gemeinderatsbeschluss), innerhalb der öffentliches Mitspracherecht gegeben ist. Ortsvorsteher Zielinski kündigte einen Workshop an und hofft auf reges Interesse daran. Reichlich vorhanden ist es bei Willi Ortlieb, linker Nachbar des Bauplatzes (rechts: Blasihof), und Teilbesitzer des Grundstücks, der meint, die Pläne würden überhaupt nicht in das einzigartige Ensemble passen, dessen Gros aus dem Mittelalter stammt. 89 solcher Ortskerne soll es geben, wobei die Struktur in Geschwend mit bodennahen Walmdächern tatsächlich einmalig sei – wo auf der Welt finde sich Gleiches, so eine Architekten-Ansicht.