Diese Hunderasse stammt ursprünglich aus Österreich und wird ausschließlich an Jäger vergeben. Die Hunde, die zwischen 34 und 42 Zentimeter groß sind, sind spezialisiert auf das Aufspüren von verletztem Wild oder werden als Stöberhunde eingesetzt. „Todtnauberg ist ein hervorragender Platz für uns, das Kurhaus bot den richtigen Rahmen für unsere Veranstaltungen, und die Todtnauberger sind sehr hilfsbereit und auch sehr hundefreundlich“, resümierte Werner Stief vom Vereinsvorstand, bevor er zur Abnahme der Anlagenprüfung und Gebrauchsprüfung ging, die ebenfalls an diesem Samstagnachmittag stattfanden.
Davor wurden bei der sogenannten Pfostenschau die Zuchthunde vorgeführt und ihre Vorzüge gepriesen. Die Schau wurde von Klaus Kalischko, Benediktbeurer Revierförster der Bayerischen Staatsforste, launig vor einer großen Schar von Besuchern und Teilnehmern moderiert. Hierbei konnten auch Laien viel über die Tiere lernen, die – auch in dieser großen Anzahl – kaum bellten und brav an der Leine oder auch nur an einem Seil die Schau verfolgten.