Kathrin Egle hatte sich die Geschichte um die Bauernfamilie mit Knecht Hans (Hansi Bergmann) und Magd Zänzi (Kathrin Egle) ausgedacht, und so mancher Spruch der Akteure (Bauer Franz wurde von Reinhard Brender gespielt) rief beim Publikum herzhafte Lacher hervor. Die Magd schmachtet den Knecht an, doch der will von der Brillenschlange mit ihren Zahnlücken nichts wissen. Vor allem will er keine Frau, die immer so rumkeift und zetert, wie seine Chefin, die Bauersfrau (Karola Mühl). Eigentlich sei er froh, ein Single zu sein, betont er immer wieder, eigentlich wolle er gar keine Frau. Geschickt sind in die Geschichte des Lebens auf dem Bauernhof nicht nur die Tänze der Kinder-, Jugend- und Erwachsenengruppen eingeflochten, sondern auch Typisches aus der Zeit, wie das Bürstenmachen, Butter herstellen, Heudreschen oder Lehen zahlen. Viel Applaus war dann auch der Lohn für die vorangegangenen zahlreichen Übungsstunden. Unter den Besuchern waren auch der Kreisobmann vom Bund Heimat und Volksleben, Alfred Knauber, und seine Stellvertreterin Marianne Waßmer.