Die im Januar vom Gemeinderat beschlossene Maßgabe für die Kosten der Mensa lag bei 1,3 Millionen Euro, die Kostenberechnungen des Planungsbüros Thoma enden bei 1,43 Millionen Euro. Klaus Merz vom Planungsbüro erklärte den Räten, dass eine Schwankungsreserve von etwa fünf Prozent sowie eine Kostensteigerung der Baupreise von bis zu acht Prozent über den Zeitraum von ein bis zwei Jahren enthalten sei. Erst nach den ersten Ausschreibungsergebnissen könne man sagen, ob sich die Mehrkosten tatsächlich einstellen.
Um in diesem Fall einen „Plan B“ zu haben, empfahl die Verwaltung, zusammen mit der Planungsgruppe „Schulhausneubau“ im Vorfeld über Einsparmöglichkeiten zu beraten. Einstimmig kam der Gemeinderat dieser Empfehlung nach und beauftragte die Verwaltung, einen Termin mit der Planungsgruppe zu vereinbaren.