Landrätin Dorothea Störr-Ritter begrüßte in ihrer Eigenschaft als Vorsitzende der Stiftung Naturschutzzentrum Südschwarzwald den Minister und gab der Hoffnung Ausdruck, dass die schon seit Jahren von Naturschutzzentrum und Naturpark-Geschäftsstelle gemeinsam geäußerten Erweiterungswünsche nun einer Realisierung näher kommen könnten. Gemeinsam mit Landrätin Marion Dammann als Vorsitzende des Naturparks und den beiden Geschäftsführern Roland Schöttle und Stefan Büchner informierte sie den Umweltminister über die bisherige positive Entwicklung des Hauses der Natur und die damit zusammenhängenden Raumnöte.
Das größte Problem stellen sommerliche Schlechtwetterperioden dar: Vor allem im Zeitraum zwischen Pfingst- und Sommerferien kamen täglich fünf bis sieben Gruppen – zumeist Schulklassen – zum Haus der Natur, um von hier aus an einer der zahlreichen Umweltbildungsveranstaltungen teilzunehmen. Bei Regen oder Gewitter jedoch halten sich all diese Schulkinder im Haus auf, wo kaum geeignete Räumlichkeiten zur Verfügung stehen. Daher werden dringend zusätzliche Arbeitsräume für Gruppen benötigt. Auch wichtige Serviceangebote für Besucher des Hauses wie etwa Aufenthaltsbereiche, gesicherte Garderoben und Schließfächer fehlen oder sind für die hohen Besucherzahlen unzureichend ausgelegt.