Todtnau Schallplatten, Blasmusik und Wasserspaß

Markgräfler Tagblatt
Zahlreiche Besucher kamen zum Sommerfest und schlenderten an den Ständen entlang. Foto: Verena Wehrle Foto: Markgräfler Tagblatt

Sommerfest in Todtnau zog viele Besucher an / Programm für Jung und Alt

Todtnau (vw). Der neue Todtnauer Gewerbeverein „Treffpunkt Todtnau“ lud am Sonntag zum großen Sommerfest mit Freiluftflohmarkt ein. Gleichzeitig war es für die Geschäfte ein verkaufsoffener Sonntag, an dem sie ihre Sonderangebote und Neuigkeiten präsentierten.

Auch dem schönen Wetter sei Dank, folgten zahlreiche Besucher von nah und fern dieser Einladung. Schließlich wurde im und rund um das Städtle ein buntes Programm für Jung und Alt geboten. Im Rathausgarten hatten sich Marktbeschicker mit Antikem und Gebrauchtem zu einem runden Flohmarkt formiert. Hier konnte man von alten Schallplatten über das Geschirr bis hin zum Kinderbuch alles finden. Ein solcher Freiluftflohmarkt ist ein Novum in Todtnau.

Im Städtle schlenderten viele Menschen und nutzten die Angebote der Geschäfte. Die kleinen Besucher spritzten mit dem Feuerwehrschlauch auf eine extra dafür aufgebaute Hauswand – eine Aktion der Todtnauer Jugendfeuerwehr. Oder sie liefen über die Slackline vorm Sportgeschäft Lehr.

In den Gartenwirtschaften des Marktplatzes war jeder Platz besetzt, an den Würstchenständen standen die Leute in einer langen Warteschlange, so dass die Würstchen bereits am frühen Nachmittag ausverkauft waren.

„Wir sind mit dem Besuch des Sommerfestes äußerst zufrieden“, sagte Boris Teichmann, Schriftführer von „Treffpunkt Todtnau“. Und auch mit der musikalischen Unterhaltung wurde einiges geboten. So spielten die Alphornfreunde Belchenland und formierten sich dazu mitten auf dem Marktplatz vor der Kirche. Gäste und Einheimische lauschten gespannt den Klängen und applaudierten eifrig. Vor dem Narrenbrunnen stellte sich später die Gruppe „Blasmusikfieber“ auf, eine zusammengewürfelte Truppe aus jungen Musikern des Wiesentals. Auf dem Marktplatz spielten die jungen Musiker vor einem riesigen Publikum Märsche und Polkas, dann marschierten sie in den Rathausgarten, wo sie im Pavillon ein Konzert gaben.

Vom Rathausgarten bis hin zum Altenheim und von der Apotheke bis zur Kirche waren die Straßen an diesem Sonntag gesperrt. Und so konnte jeder selbst erleben, wie gemütlich und angenehm es doch ist, wenn der Marktplatz für den Fahrzeugverkehr gesperrt ist.

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