Black Forest Ultra Bike Marathon: Fahrradrennen mit Rekordbeteiligung
Mit der Rekordteilnehmerzahl von 690 Mountainbikern startete der siebte Speedtrack des Ultra-Bike-Marathon-Rennens am Sonntag um Punkt 12 Uhr in Todtnauberg. Den Startschuss feuerte der älteste Teilnehmer Kurt Lorenz aus Oberried ab (Jahrgang 1937), und dann hieß es auch auf dem Rathausplatz in Todtnauberg „Keine Gnade für die Wade“.
Todtnau-Todtnauberg (jä). Eingeheizt wurde den Startern mit dem Lied „We are the Champions“, bevor der erste Starterblock mit den Worten „Nehmt Rücksicht aufeinander“ losgeschickt wurde.
Im Gegensatz zum kühlen und feuchten Rennen 2016 mit matschigen Wegen, herrschten in diesem Jahr beste Wetterverhältnisse. Sonne und Wind machten die Strecke allerdings gefährlich schnell. Der Skiclub Todtnauberg als Mitorganisator unter dem Vorsitz von Anke Schneider hatte die Strecke vorbereitet und abgesteckt, die ehrenamtlichen Mitglieder der Berger Feuerwehr und Bergwacht standen für Rettungseinsätze und Ordnungs- und Streckendienst parat.
Begeisterte Zuschauer heizten den Teilnehmern auf der Strecke ein, die durch das idyllische Hochtal von Todtnauberg vorbei an Kühen und Ziegen zum weiteren Verlauf nach Todtnau, Aftersteg, Knöpflesbrunnen, Haldenköpfle, Hofsgrund und dann nach Kirchzarten führte.
Der Speedtrack mit Start in Todtnauberg ist eine von fünf Strecken des Ultrabike-Marathons. 52 Kilometer ist die Strecke lang, mit knapp 1200 Höhenmetern, die es zu überwinden gilt, mit traumhaften Aussichten und dem steilsten Anstieg des ganzen Rennens, dem gefürchteten „Alpe de Fidlebrugg“ in Aftersteg.
Auch sportliche Todtnauberger waren unter den Teilnehmern, so gaben Thomas und Leonard Schelb, Judith Wunderle oder Judith Hillbrecht ebenfalls „Speed“ in Todtnauberg, Mike Kaiser wollte es wissen und fuhr beim „Ultra“ mit, der längsten Strecke mit 117 Kilometern.
Alle Teilnehmer und Ergebnisse findet man im Internet auf der Homepage www.ultra-bike.de.
