Weil am Rhein 130 Jahre lang der Bahn treu geblieben

Weiler Zeitung

Weil am Rhein (nos). Bei DB Schenker Rail, der Güterverkehrstochter der

Weil am Rhein (nos). Bei DB Schenker Rail, der Güterverkehrstochter der Bahn, feierte man am Standort Weil am Rhein dieser Tage zwei Dienstjubiläen sowie eine Verabschiedung in den Ruhestand. André Böttcher, Leiter des Terminalmanagements und der regionalen Planung vom Marktbereich Intermodal aus Mainz, gratulierte Gruppenleiterin Silvia Sedlak und Kurt Schwab zu 40 Dienstjahren bei der Deutschen Bahn. „40 Jahre in einem Unternehmen sind heutzutage nicht mehr selbstverständlich“, betonte Böttcher anerkennend.

Silvia Sedlak wurde in Weil geboren und begann am 1. September 1975 als Bundesbahnassistenten-Anwärterin im Bahnhof Weil am Rhein. Danach war sie am Fahrkartenschalter und in der Güterabfertigung Weil am Rhein tätig. 1997 und 1998 arbeitete sie bei der Spedition Bahntrans als Kundenberaterin im Innendienst. Seit 1999 ist sie ununterbrochen auf verschiedenen Dienstposten im Bereich der Zollabfertigung tätig. 2011 wurde sie Gruppenleiterin in der Auftragsabwicklung Kombinierter Verkehr und Zoll. Außerdem übernahm sie 2013 die Aufgaben der Zollkoordinatorin beim Produktionszentrum Mannheim.

Die Würdigung von Joachim Duttlinger und Kurt Schwab übernahm im Anschluss Gruppenleiterin Silvia Sedlak. Schwab lernte seit 1965 beim Badischen Bahnhof in Basel die umfangreichen Tätigkeiten bei der Eisenbahn kennen. 1983 bestand er die Prüfung zum mittleren Dienst, versah seinen Dienst auf verschiedenen Stellwerken sowie in der Zugabfertigung. Seit mehr als 20 Jahren ist er als Frachtenrechner in Muttenz tätig. Für seine 40-jährige Mitgliedschaft überreichte die Gruppenleiterin die goldene DB-Nadel nebst Urkunde.

Nach mehr als 50 Dienstjahren verabschiedete Sedlak Joachim Duttlinger in den Ruhestand. Nach der Ausbildung beim Bahnhof Titisee wurde der Schwarzwälder zur Güterabfertigung in Basel versetzt. Nach diversen administrativen Bereichen lernte er auch Verzollungstätigkeiten kennen, die er bis zum Ruhestand ausführte. Er sei ein Eisenbahner mit Leib und Seele und habe sich stets vorbildlich eingesetzt, lobte Sedlak.

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