Weil am Rhein 266 Einsätze und viele

Weiler Zeitung

Gempp: Riesenleistung

Weil am Rhein (sif). „Diese Zahl an Einsätzen und Übungen sind eine Riesenleistung und erfordern eine hohe Einsatzbereitschaft. Dafür ein großes Kompliment!“ Dies sagte Feuerwehrkommandant und Stadtbrandmeister Klaus Gempp zu den Aktiven der Stadtabteilung, nachdem Abteilungskommandant Hubert Strohmeier eine eindrucksvolle Jahresbilanz vorgelegt hatte.

266 Einsätze, 31 mehr als im Jahr zuvor, unzählige Übungen, Schulungen, Sonderausbildungen, gesellige Anlässe und andere Termine stehen im zurückliegenden Jahr zu Buche. Auch Strohmeier dankte seinen 83 Aktiven für dieses enorme Pensum, das sie freiwillig und ehrenamtlich geleistet hatten. Allein im Juni bei einem Unwetter gab es innerhalb von sechs Stunden 24 Einsätze. Und besonders gefordert sind die Feuerwehrleute bei Gefahrguteinsätzen auf dem Bahngelände.

Von den 266 Einsätzen entfielen 117 auf technische Hilfeleistungen. Dazu zählen zum Beispiel Türöffnungen, Krankentragelagerungen, Ölunfälle, Wassernot und Sturmschäden. Zu 33 Wohnungsbränden mussten die Wehrleute der Stadt ausrücken. Vielfach haben Rauchmelder Brandalarm ausgelöst. Dabei war oft, wie Strohmeier sagte, „Essen auf dem Herd“ Ursache für die Alarmierung.

55-mal hatten die Brandmeldeanlagen in Firmen und in öffentlichen Einrichtungen ausgelöst, und 26-mal mussten die Feuerwehrleute zu Unfällen auf der Autobahn oder im Stadtgebiet ausrücken. Gefahrguteinsätze, die stets ein besonderes Risiko darstellen, gab es elf, acht davon auf dem Bahngelände. Sechs Autobrände sowie Feuer in Gartenhütten vervollständigten die Einsatzbilanz von Strohmeier.

Was die Gefahrguteinsätze auf dem Bahngelände anbelangt, verwies Strohmeier auf eine Besprechung im Landratsamt, an dem er zusammen mit Ellen Nonnenmacher von der Stadtverwaltung teilgenommen hatte. Das Ergebnis fasste der scheidende Abteilungskommandant mit den Worten zusammen: „Es wird alles besser. Mehr sage ich dazu nicht.“

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