Weil am Rhein 650 Gäste „in schöner Abendgarderobe“ erwartet

Weiler Zeitung
Christoph Braun, Personalleiter der Stadt Weil am Rhein, hat den Neujahsempfang wie schon in den zurückliegenden Jahren mit einem Team federführend organisiert. Foto: zVg Foto: Weiler Zeitung

NeujahrsempfangDas gesellschaftliche Ereignis in Weil am Rhein im bewährten Rahmen / Auch Ehrungen

Weil am Rhein (sif). Der 59. Neujahrsempfang findet am kommenden Freitagabend im Rathaus statt. Er ist und bleibt ein gesellschaftliches Ereignis, zu dem 650 Gäste erwartet werden, wie Christoph Braun, Personalleiter der Stadtverwaltung und Organisator des Empfangs, im Gespräch mit unserer Zeitung sagt.

Wird alles wieder nach bewährtem Muster ablaufen?

Im Großen und Ganzen hat sich am Rahmen nichts geändert, es soll wieder ein stilvoller Empfang werden.

Wie viele Gäste erwarten Sie?

Wir haben 750 Repräsentanten des öffentlichen Lebens eingeladen, außerdem 100 Bürgerkarten bereitgestellt. Nach dem Eingang der Rückmeldungen werden wieder 650 Personen einschließlich Orchestergesellschaft ins Rathaus kommen. War die Nachfrage nach Bürgerkarten groß?

Nicht ganz so stark wie im vergangenen Jahr, was wohl an den Schulferien liegt. Letztes Jahr hatten 170 Bürger eine Einlasskarte beantragt, in diesem Jahr waren es 140. Der Empfang ist ein gesellschaftliches Ereignis. In jedem Fall. Das zeigt schon die Liste der erwarteten Gäste. Alle Abgeordneten werden kommen, also Armin Schuster, Justizminister Rainer Stickelberger, Ulrich Lusche und Josha Frey. Auch Basels Regierungspräsident Guy Morin und Landrätin Marion Dammann haben sich neben einigen Bürgermeistern aus den Umlandgemeinden angesagt. Dazu kommen Repräsentanten aus Wirtschaft, Kirche, Organisationen und Vereinen. Wir haben eine gute Durchmischung, 150 bis 200 Leute werden zum ersten Mal an unserem beliebten Neujahrsempfang teilnehmen.

Und wie steht’s mit jungen Leuten?

Auch die werden vertreten sein. Wir haben beispielsweise Jungbürger und die Schülersprecher eingeladen, ebenso Neuzugezogene und neu eingebürgerte Personen. Aufgefallen ist, dass auf der Einladungskarte jetzt nicht mehr „es wird um angemessene Kleidung gebeten“ steht, sondern „Dresscode: schöne Abendgarderobe“. Damit wollen wir ausdrücken, dass eine entsprechende Kleidung zu dem festlichen Rahmen einfach dazugehört. Bei „angemessen“ gab es doch vereinzelt Interpretationsspielräume.

Noch bitte ein Wort zum Programm.

Im Mittelpunkt steht wieder die Rede des OB. Für die musikalische Umrahmung sorgt die Orchestergesellschaft in bewährter Weise, außerdem gibt es noch eine musikalische Überraschung und Ehrungen. Zwei Personen aus dem sportlichen und sozialen Bereich werden mit der Landesehrennadel ausgezeichnet.

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