Die Veranstaltung soll eine Hommage an den verstorbenen Dirigenten Martin Eckerlin sein, sagt Kaßecker im Gespräch mit unserer Zeitung. „Auf dem Programm stehen Stücke, zu denen er das Orchester geleitet hat.“ Dazu zählen klassische Lieder, moderne Pop-Bearbeitungen und Originalliteratur für Akkordeon. Im Vorfeld hat sich Kaßecker mit der Konzertmeisterin zusammengesetzt und ausgetauscht. „Gemeinsam haben wir das Notenarchiv gesichtet und ein Programm auf die Beine gestellt“, sagt die Dirigentin. Auf der Liste stehen Lieder wie „Der Freischütz“, „Libertango“, „Oregon“, „Balkanfieber“ oder „I will survive“.
Sie selbst spiele gerne „gut bearbeitete Stücke“. Wichtig sei ihr, die Musik zum Leben erwecken zu können. „Aber es kommt ja nicht nur auf mich an, ich nehme auch Rücksicht auf die Spieler und binde sie mit ein, damit alle zufrieden sind“, stellt sie klar.