Hauptversammlung: Bilanz: Verein ist gut aufgestellt / Erfolgreiche Kinder- und Jugendarbeit
Bei der Generalversammlung im Gewölbekeller des Alten Rathauses präsentierte sich der Ski-Club Weil am Rhein gut aufgestellt. Die Kinder- und Jugendarbeit trägt Früchte, und das Jahr ist ausgefüllt mit attraktiven Angeboten und sportlichen Höhepunkten. Auch die Senioren pflegen einen guten Zusammenhalt.
Weil am Rhein (sc). Bei den Wahlen wurden Xenia Schopp als zweite Vorsitzende und Christian Herold als zweiter Schriftführer bestätigt. Neu im Team ist der dritte Vorsitzende. Für Norbert Kähny wurde Felix Wildenberger gewählt. Kassenprüfer sind Johannes Foege und Juliane Alber.
Vorsitzende Beate Koller stellte die Vorbereitungsarbeiten rund um die vereinseigene Hütte in Todtnauberg für die Saison vor. Es wurden 50 neue Stühle beschafft. Insgesamt war die Hütte 25-mal vermietet, was dazu beiträgt, den Unterhalt des Gebäudes zu finanzieren. Ein gut besuchtes Sommerfest fand statt, ein Eltern-Kind Wochenende wurde durchgeführt, und man traf sich zum Metzgete-Essen. Ob Wachskurs, Ski AG oder Basteltag für die Jugend, viele fleißige Helfer trugen zum Gelingen bei. Ein wichtiges finanzielles Standbein ist die jährliche Skibörse, die in diesem Jahr besonders erfolgreich war. Vielseitiges Programm
Wolfram Schmelzer stellte das umfangreiche Jahresprogramm, vom Wandern über Tages- und Bergtouren bis hin zum Gratulationswesen der Senioren vor. Beliebt sei das Hallentraining mit jeweils bis zu 30 Teilnehmern. Insgesamt hätten sich hier 920 Teilnehmer im vergangenen Jahr zum Trainieren eingefunden. Gesellig war das gemeinsame Grillen und der Jahresabschluss auf dem Weiler Weihnachtsmarkt. Sportliches Xenia Schopp berichtete von Hütteneinsätzen, Reparatur- und Sanierungsarbeiten am Gebäude und den damit verbundenen Kosten.Zur Eröffnung habe es in den Herbstferien ein Gletschertraining auf dem Engelberg gegeben, sagte Jugendwartin Iris Schröder, die einen Überblick über die Kinder- und Jugendarbeit gab. Es fand eine harmonische Jugendwoche statt, bei der ein Geocash und eine Abschlussdisco organisiert worden war. Die Ski AG mit der Hans-Thoma-Schule laufe gut, 20 Kinder der dritten und vierten Klasse hätten teilgenommen.
Das positive Feedback mache Mut, das Angebot auch an weiterführenden Schulen auszubauen. Die Kinder haben ihr Handy abgegeben, ergänzte Peer Nils Schröder. Rückblickend sei festzustellen, dass dies den Kindern gut getan habe.
Das Gletscher-Training am Titlis für die Kinder und Jugendlichen sowie das Ski- Opening auf dem Stubaier Gletscher seien gut angenommen worden, sagte Sportwart Günter Koller. Für Kinder bis zwölf Jahre sei zudem ein Techniktraining angeboten worden. Wichtig sei es, qualifizierte Ausbilder und Betreuer aus den eigenen Reihen zu rekrutieren. Bei der Skibörse konnte ein Rekordbesuch verzeichnet werden, berichtete Christoph Herold. In diesem Zusammenhang dankte er allen, die diese „große Herausforderung“ souverän geschafft haben. Finanzen „Die Mieteinnahmen sind ein großer Pluspunkt“, sagte Kassierer Günter Koller. Die Kassenprüfer Johannes Foege und Juliane Alber empfahlen die Entlastung.
Abschließend diskutierte die Versammlung über die Möglichkeit, Rücklagen zu bilden. Dabei wurden auch Stimmen laut, die für eine Intensivierung der Jugendarbeit plädierten.
