Wolfgang Roth-Greiner (FDP) erkundigte sich, wie viel Geld die Stadt mit den Messungen eingenommen habe. Für dieses Jahr könne sie noch keine konkreten Angaben machen, erklärte Nonnenmacher, da die Ergebnisse für November und Dezember noch nicht vorliegen. Für 2014 bezifferte sie die Einnahmen mit 60 000 Euro.
Claus Weibezahl (CDU) erkundigte sich nach der Höhe der Übertretungen und dem Verhältnis zwischen Verwarnungen und Ordnungswidrigkeiten. 60 Prozent der Übertretungen lagen im Toleranzbereich und wurden mit einem Verwarnungsgeld belegt, 40 Prozent lagen darüber und zogen ein Bußgeld nach sich.
Weiter fragte Weibezahl, ob es zwischen den Messungen Veränderungen im Fahrverhalten gegeben hätte. „Leider nein“, sagte Nonnenmacher. Oberbürgermeister Wolfgang Dietz betonte, dass die Messungen „nicht aus Gründen der Abzocke, sondern für die Verkehrssicherheit“ gemacht würden.