Strahlender Sonnenschein, tausende frohgelaunte Menschen und allenthalben beste Stimmung: Das weltweit größte reisende Mittelalter-Kulturfestival mit 3000 Mitwirkenden zog das Publikum aus nah und fern einmal mehr in seinen Bann. Von Siegfried Feuchter Weil am Rhein. Pulsierendes Leben und ein buntes Treiben herrschte zwei Tage lang beim Mittelalterlich Phantasie Spectaculum (MPS) im Dreiländergarten. Viele der Besucher aus ganz Deutschland und der Schweiz kamen in einem mittelalterlichen Gewand. Gaukler, Musiker, Ritter, Artisten, Marktschreier, Händler, Handwerker, Jongleure, Zauberer, Pilger, Bettler, Mönche, Bauern, Stelzenläufer und und viele andere entführten in die phantasievolle Welt des Mittelalters. Dazu gab es auf zwei Bühnen stimmungsvolle Live-Musik von zahlreichen Bands der Mittelalter- und Folkszene, unter anderem mit „Versengold“. Das MPS steht für eine Festivalatmosphäre mit einem facettenreichen Unterhaltungsprogramm. Dazu gehörten auch Ritterturniere, als besondere Gaudi Bruchenballturniere mit einem 120 Kilogramm schweren Ball, Heerlager, ein großer mittelalterlicher Händler- und Handwerkermarkt, Verkaufsbuden für mittelalterliche Kleidung und Rüstung sowie am späten Samstagabend ein atemberaubendes Feuerspektakel. Die Veranstalter der MPS-Tour finden den Dreiländergarten für dieses Mittelalterfestival ideal, weshalb sie am 2. und 3. Juli erneut kommen und ihre Zelte aufschlagen werden.