Weil am Rhein (sif). Dass Trinkwasser ein kostbares Gut und ein Lebensmittel „von höchster Qualität“ ist, hat Johannes Foege (SPD) im Gemeinderat unterstrichen, als es um den Jahresabschluss des Wasserverbands ging. Dies sei das Ergebnis langfristiger Bemühungen und kluger Entscheidungen, spielte Foege darauf an, dass Weil am Rhein im Gegensatz zu anderen Kommunen nie der Versuchung erlegen sei, die Wasserversorgung zu privatisieren. Man müsse den Bürgern immer wieder bewusst machen, welche Leistungen der Wasserverband erbringe, um einwandfreies Trinkwasser liefern zu können. Dabei lobte Foege auch den Einsatz des Wasserwerkteams. OB Wolfgang Dietz bestätigte dies und betonte, wie wichtig es sei, Jahr für Jahr in die Infrastruktur der Wasserversorgung zu investieren. Hier dürfe man nicht ruhen. Bei privatisierten Wassernetzen bestünde die Gefahr, dass Investoren den Unterhalt des Wassernetzes mit angezogener Handbremse fahren, sagte Dietz.