Altmeister Kurt Ruser hatte auf den Ordensträger einige Verse geschmiedet und sein Wirken gewürdigt: „Dä Maa bringts in die richtige Spur. Umsichtig und mit viil Gspür managt er Vereinskultur – das isch wichtig, zytraubend und für Gotteslohn. Wie gsait, er macht das guet un richtig." Auch sein Geschick als „Wahlkampfmanager“ für Armin Schuster und den OB stellte der Zunftmeister heraus. So Leute wie Corsten gebe es selten, die etwas mit Freude bewegten, Traditionen pflegten und immer auf dem Boden blieben, fügte Ruser lobend hinzu.
„Ich bin gerührt, dass ich als Preuße und Nicht-Alemanne diese Ehrung bekomme“, sagte Corsten und bezeichnete sich in seinem besinnlichen Vortrag selbst als gelungenes Beispiel für Integration, nachdem er anhand seines Werdegangs seine verschiedenen Lebensstationen verdeutlicht und aufgezeigt hatte, wie er nach Weil kam.