Kaum mehr vorstellbar ist etwa, dass sich an der Stelle des Parks einmal eine 30 Hektar große Kiesgrube befunden hat. 15 Hektar Fläche wurden in eine Parklandschaft verwandelt, die anderen 15 Hektar verbleiben bis heute als Naturschutzgebiet. Gut die Hälfte des Dreiländergartens nahm die Gruppe in Augenschein. Der knapp zweistündige Rundgang begann bei den Wassergärten am Phönix-Vogel, dem „Wächter des Parks“ und Symbol für die Aufbruchsstimmung, dann ging es weiter entlang des Schilfgartens, dem Erlenbruch und der Weideninsel, während die Modellbauer ihre Boote kreisen ließen.
Monika Merstetter erläuterte die Fauna und Flora, Hintergründe zu den verschiedenen Themengärten, Plätzen und Anlagen sowie neuere Veränderungen der Parklandschaft.
Stationen waren etwa der Rosengarten, der im Jahre 2008 zur Erinnerung an den verstorbenen Alt-OB Dr. Peter Willmann eingeweiht wurden, oder „Weils beliebtester Spielplatz“, wie es Monika Merstetter formulierte, der 60 Meter lange Tatzelwurm mit Schaukeln, Wippen, Klettertreppen, Rutschbahnen, Tunneln und Wasserstelle.