Weil am Rhein (sif). Einstimmig hat der Finanzausschuss in seiner gestrigen Sitzung den Betriebsplan für das Forstwirtschaftsjahr 2017 genehmigt, der mit einem Defizit von 3550 Euro abschließt. Der Plan sieht Einnahmen von 10 200 Euro vor, wobei der Löwenanteil aus dem Verkauf von Nutzholz in Höhe von 9210 Euro resultiert. Durch das Eschentriebsterben sind laut Forstbehörde erhöhte Verkehrssicherungs- und Schutzmaßnahmen an Straßen und Erholungseinrichtungen im kommenden Jahr notwendig. Matthias Dirrigl (SPD) wollte im Zusammenhang mit dem Asiatischen Laubholzbockkäfer wissen, wie es um die Holzlagerung innerhalb der Quarantänezone steht. Eine solche ist zwei Kilometer Luftlinie rund um den Rheinhafen ausgewiesen und erstreckt sich laut Erster Bürgermeister Christoph Huber von der Lustgartenstraße über den Bereich Grünschnittsammelstelle an der Heldelinger Straße in Haltingen runter zum Stauwehr in Märkt. Befinden sich in diesem Gebiet Holzlager, dann muss das Holz gehäckselt und geschreddert werden. Zuständig dafür sei das Landratsamt. Ein Holzlager gibt es laut Huber aber nur nördlich des Gebiets „Wörth“ in Märkt – und dieses liege außerhalb der Quarantänezone.