Dies hat damit zu tun, dass die derzeitige Gemeinschaftsunterkunft in Alt-Weil zum 1. April zur Anschlussunterbringung umfunktioniert wird. „In die Anschlussunterbringung kommen Flüchtlinge, die entweder das Bleiberecht erhalten haben oder zwei Jahre lang in einer Gemeinschaftsunterkunft lebten“, fasst Harald Hauf vom Willkommenskreis zusammen. Für die meisten der etwa 70 Menschen, die in der Altweiler Gemeinschaftsunterkunft leben und aus Syrien, Afghanistan und dem Irak nach Deutschland geflohen sind, heißt das, im Laufe dieser Woche ihre Koffer zu packen und in die Gemeinschaftsunterkünfte in Haltingen und in Efringen-Kirchen zu ziehen. Die Räumlichkeiten in Alt-Weil werden dann renoviert und ab April von Flüchtlingen bezogen, die bereits den Status der Anschlussunterbringung erreicht haben.
Ende Januar haben die derzeit noch in Alt-Weil lebenden Familien und die Helfer des Willkommenskreises von dieser Umstellung erfahren. „Wir werden versuchen, den Kontakt zu den Familien auch in Haltingen und Efringen-Kirchen weiter zu halten, gleichzeitig möchten wir auch weiter unsere Treffen im Jugendcafé anbieten“, beschreibt Harald Hauf den Spagat, den die Helfer der vier Untergruppen des Willkommenskreises vollziehen müssen. Auch in Efringen-Kirchen gebe es ja einen rege engagierten Unterstützerkreis für die Arbeit mit Flüchtlingen.