Weil am Rhein (sc). Eine insgesamt positive Bilanz des vergangenen Vereinsjahrs zog Rolf Erbsland, der Vorsitzende des Akkordeon-Orchesters Weil am Rhein, bei der Jahreshauptversammlung im Altweiler Gasthaus „Chläbi“. Der Verein habe sich gut entwickelt, sagte er. Allerdings werde es aus persönlichen Gründen zukünftig Änderungen im Bereich der Jugendarbeit geben. Ab September wird die aus zehn Spielern bestehende Jugendgruppe von Anne Kasecker geleitet werden. Die Kooperationsklasse in der Leopold-Grundschule, bisher vom Vorsitzenden betreut, kann nicht mehr weitergeführt werden, weil Erbsland kürzertreten muss. Auch die Kinderausbildung, für die Nadja Beyer verantwortlich war, muss eingestellt werden. Erbsland ließ das vergangene Jahr Revue passieren. Mitgewirkt wurde an den Jahresfeiern der Akkordeon-Orchester Maulburg und Rheinfelden. Zweimal gab es ein gelungenes Weihnachtskonzert, einmal in der Weiler Johanneskirche und einmal im elsässischen Hésingue. Sehr gut kam auch das Unterhaltungskonzert bei der Baugenossenschaft Weil-Haltingen beim Publikum an, berichtete der Vorsitzende. Ein großer Erfolg war zudem das Jahreskonzert in der Märkter Altrheinhalle. Es gab ferner Ständchen an Hochzeiten und Geburtstagen, und auch die Geselligkeit kam nicht zu kurz. Der Jahresausflug nach Mulhouse und das Probenwochenende in der Karl-Tschamber-Schule trugen des Weiteren zum guten Miteinander bei. Auch im kommenden Jahr werde es wieder ein Übungswochenende geben, und es ist ein Herbstausflug geplant. Das Motto der am 18. April 2015 in der Altrheinhalle stattfindenden Jahresfeier lautet „Africa“, verkündete der Vorsitzende. Erbsland dankte allen für die gute Zusammenarbeit. An erster Stelle nannte er den musikalischen Leiter, Martin Eckerlin, und die zweite Vorsitzende, Christa Arnold. Die Kasse stellte Wolfgang Bolanz vor. Hier schlugen vor allem der Verkauf der Straßenfesthütte sowie der Würstchenverkauf beim Hornbach positiv zu Buche. Bei den Anschaffungen hielten sich die Kosten im Rahmen, sagte Bolanz. Lediglich Noten und Kleinteile für die Instrumente seien gekauft worden. Auf Empfehlung der Kassenprüfer Ulrike Römpp und Maja Stocker wurde der Kassierer entlastet.