Weil am Rhein (sif). „Wir werden uns etwas einfallen lassen und wollen auch in irgendeiner Form helfen, doch ich suche noch Verbündete“, sagt Laguna-Geschäftsführer Carl Stephan Matti zu der Tatsache, dass er im Zusammenhang mit den hier lebenden Flüchtlingen mehrere Anfragen bekommen hat, ob man diesen Menschen freien oder verbilligten Eintritt gewähren könne. So hat zum Beispiel ein Mann einen kleinen syrischen Freundeskreis aufgebaut, der diesen „sympathischen, engagierten jungen Leuten, die Deutsch lernen und hier ankommen wollen“, ein paar schöne Erlebnisse bieten will. Eine Anfrage gab es beispielsweise auch vom Fachbereich Jugend und Familie, der für unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge zuständig ist. Matti, der volles Verständnis für die Anfragen hat und im Einzelfall auch einen Beitrag leisten will, weist jedoch daraufhin, dass er aus grundsätzlichen Erwägungen heraus nicht generell und dauerhaft freien Eintritt zugestehen könne. Deshalb würde sich der Laguna-Geschäftsführer freuen, wenn sich Firmen oder auch Privatpersonen bereiterklären würden, eine kleine Spende zu tätigen, um Flüchtlingen den Besuch des Erlebnisbades zu ermöglichen. Wer diese Aktion unterstützen möchte, soll sich mit dem Laguna-Badeland in Verbindung setzen.