Weil am Rhein Neue Kontakte geknüpft

Weiler Zeitung

Versammlung: Verein zur Förderung der Dorfstube Ötlingen

Weil am Rhein-Ötlingen (rb). Gut aufgestellt zeigte sich der Verein zur Förderung der Dorfstube Ötlingen bei seiner Generalversammlung. Ortsvorsteherin Helene Brombacher hob die Bedeutung des Vereins für das Dorf hervor und lobte besonders die Beteiligung am Sommerferienprogramm, die eine Anregung für andere Vereine oder auch Privatpersonen sein könne.

Vorsitzender Fritz Güthlin gedachte des 2016 verstorbenen Hanspeter Mösch, der vor 30 Jahren neben Tonio Paßlick und Andreas Wallat maßgeblich zur Gründung des Museums beigetragen habe. Paßlick bemerkte anerkennend, dass man damals nicht erwartet habe, dass sich der Verein so vital und nachhaltig engagiert entwickeln würde.

Rückblick: Schriftführerin Christiane Rabener berichtete von 757 Besuchern im Berichtsjahr, darunter zehn Gruppenführungen, und fünf Vorstandssitzungen. Die neue zusätzliche Öffnung am Mittwochnachmittag habe nicht wesentlich mehr Besucher gebracht. Aus der Versammlung kam der Vorschlag, stattdessen den Samstag zu wählen, darüber wird im Vorstand entschieden werden. Güthlin dankte Rena Hadji-Cheykh für viele Mittwochs-Aufsichten. Vermehrt wolle man Führungen in englischer und französischer Sprache anbieten. Schweizer Gruppen gehörten schon lange zu den Gästen.

Neue Kontakte brachte der Ausflug zum Museumsverein Zechenwiler Hotzenhaus, zwei dortige Mitglieder seien dem Ötlinger Verein beigetreten. Eine gute Verbindung habe man zum Ötlinger Café „Inka“, in dem manche Gruppenführung beendet werde. Eigentümer Hansjörg Koger bot ergänzende Führungen im „Inka“ an.

Ausblick: Die zweite Vorsitzende Monika Cerff, der Güthlin für ihre umfangreiche Arbeit dankte, kündigte für April, wenn das Museum am Sonntag Judika wieder öffnet, eine Quiltausstellung mit den „Schulhausquilterinnen“ an. Das Thema der Herbstausstellung stehe noch nicht fest.

Finanzen: Nachdem die Kasse des Vereins, die für 2016 ein kleines Plus aufwies, von den Kassenprüfern Burkhard Cerff und Hansjörg Koger geprüft wurde und sie dem Kassierer Werner Lorenzen eine tadellose Buchführung bescheinigen konnten, wurde der Gesamtvorstand einstimmig entlastet.

Im Anschluss an den offiziellen Teil boten Anita Möhring und Thomas Hofer (Gitarre und Gesang) in Markgräfler Tracht Gedichte und Lieder aus dem Schaffen der 1977 verstorbenen Weiler Dichterin und Musikerin Helene Zapf dar.

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