Weil am Rhein  (sif). War die Äußerung von Oberbürgermeister Wolfgang Dietz als Ankündigung seiner Wiederkandidatur für das OB-Amt  zu verstehen" „Ich will Ihnen auch nach 18 Monaten gegenübertreten können und eine ehrliche Antwort geben“, sagte der OB, als  er  sich gegen den Vorwurf  eines Bürgers wehrte, die  Flüchtlingsproblematik werde schöngeredet. Da im März kommenden Jahres die OB-Wahl ansteht, der OB sich aber noch nicht offiziell dazu geäußert hat, ob  er zum dritten Mal antritt, hätte man seine Äußerung im ersten Moment so interpretieren können. Doch sofort schob Dietz  einen Zusatz nach: Seine Aussage gelte unabhängig davon, ob er OB oder Pensionär sei, er wolle auch später den Leuten in die Augen schauen können. Es werde nichts beschönigt. „Niemand kann sagen, wie sich das Flüchtlingsproblem bis 2017 entwickelt. Das wäre unehrlich“, betonte der OB. Was die mögliche Wiederkandidatur anbelangt, bleibt Dietz seiner Linie treu: Er werde sich „noch im Herbst“ erklären. Mehr ist ihm auf  Nachfrage nicht zu entlocken.