Weil am Rhein „Orgelmusik zum Samstagabend“ mit Natalia Sander

Weiler Zeitung
Natalia Sander Foto: zVg Foto: Weiler Zeitung

Weil am Rhein. Im nächsten Konzert der Reihe „Orgelmusik zum Samstagabend“

Weil am Rhein. Im nächsten Konzert der Reihe „Orgelmusik zum Samstagabend“ an der Metzler-Orgel der katholischen Kirche St. Peter und Paul zu Weil am Rhein am Samstag, 4. Juli, 19.15 Uhr, bringt die Konzertorganistin Natalia Sander aus Detmold in ihrem Rezital Orgelwerke des 18. und 20. Jahrhunderts zu Gehör.

Sie beginnt ihr Programm mit Johann Sebastian Bachs großem Präludium und der Fuge h-moll, gefolgt von seiner Choralbearbeitung über „Ich ruf zu Dir, Herr Jesu Christ“. Dann wechselt Natalia Sander ins 20. Jahrhundert zum bekannten estnischen Komponisten Arvo Pärt mit seiner Komposition „Pari intervallo“ und seiner Orgelmesse „Annum per annum“. Daran schließt sich ein Werk von Jehan Alain an, die klangmystische Chaconne „Le Jardin suspendu“ aus dem Jahr 1934, die zu den Lieblingswerken des hochbegabten französischen Komponisten gehörte. Am Schluss des Konzertes erklingt Louis Vierne’s Fantasiestück „Sur le Rhin“ (Auf dem Rhein), wo man in breiten Klängen den Rheinstrom fließen zu hören meint.

Die aus St. Petersburg stammende Organistin und Pianistin Natalia Sander studierte das Fach Orgel in Russland, Deutschland und Schweden. Meisterkurse beispielsweise bei Olivier Latry, Martin Haselböck, Daniel Roth und Luigi Ferdinando Tagliavini rundeten ihre musikalische Ausbildung ab. 2006 promovierte sie über das Orgelschaffen von Max Reger zum Dr. phil.

Sie übt eine freie Konzert- und pädagogische Tätigkeit als Organistin und Pianistin aus und trat bislang in Russland, Deutschland, Frankreich, Holland, Luxemburg, Österreich, Schweden und in der Schweiz auf, als Solistin mit Orchester in Deutschland und Russland. Seit 2012 unterrichtet sie Klavier an der Staatlichen Hochschule für Musik Detmold.

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