Die Konzertreihe wurde gemeinsam mit der Südwestdeutschen Mozartgesellschaft vorbereitet. Deren Vorsitzender Georg Mais ist gleichzeitig Dirigent und Organisator zahlreicher Festivals. Es wurde 1975 in Mannheim gegründet und erhielt seinen Namen durch den Gründungsort sowie in Anlehnung an die „Mannheimer Schule“, die maßgeblich an der Entstehung der Gattung „Streichquartett“ beteiligt war und durch die W.A. Mozart beeindruckt war und sehr beeinflusst wurde.
Kulturamtsleiter Tonio Paßlick prägte den Begriff bereits 1987 nach der 786 urkundlich erwähnten römischen Siedlung „Willa“, der die Stadt den Namen „Weil“ zu verdanken hat. Die Konzertabos liefen in Weil am Rhein bis 1998 gut. Damals hat das Kulturamt die Abonnements im Theater- und Konzertbereich mit Rücksicht auf die Eröffnung des Burghofs in Lörrach und im Sinne einer besseren Angebotsverteilung aufgegeben und sich nach der Landesgartenschau auf andere Schwerpunkte wie die Gründung der Sommerfestivals und andere Angebote konzentriert. Die besonderen räumlichen Angebote in der Stadt könnten aber durch ein langfristig angebotenes und mit überregional bekannten Künstlern besetztes Abonnement auch besser gebündelt werden, sagt der Kulturamtsleiter heute.