Weil am Rhein (sc).   Beim traditionellen Suppenfleischessen am Samstag nach dem großen Umzug ließen Oberzunftmeister Dietmar Fuchs von der Narrenzunft „Wiler Zipfel“ und Markus Pittorf von der IG Straßenfasnacht die vergangene erfolgreiche Kampagne Revue passieren. Beide waren rundum zufrieden mit dem Verlauf. Fuchs sprach von einer „sehr gelungenen Kampagne“. So hätten die Zunftabendakteure durchweg eine positive Resonanz von den Besuchern erhalten, worüber die Narrenzunft sich freue. Sein Dank galt vor allem der Stadtverwaltung, namentlich der Leiterin des Rechts- und Ordnungsamts, Ellen Nonnenmacher, für das einvernehmliche Miteinander. Den Mitarbeitern des Betriebshofs, die vor und nach dem Umzug einen wahren „Kampfeinsatz“ geleistet haben, dankte Fuchs ebenfalls für die „tolle Leistung“. „Das Gesamtkunstwerk Weiler Fasnacht“ sei nur möglich, weil von allen Seiten zugearbeitet werde. Und nur dank des Einsatzes der Ehrenamtlichen könne dieses Stück Brauchtum erhalten werden. Das „immense ehrenamtliche Engagement“ lobte auch der Vorsitzende der IG Straßenfasnacht, Markus Pittorf. Ein besonderer Dank galt seinem Vertreter Uwe Wissler, dem es neben allen anderen Aufgaben gelungen sei, die Wagenabnahme reibungslos über die Bühne zu bringen. Dem Kassierer, Frank Schmohl, sei es zu verdanken, dass der IG Straßenfasnacht keine Nachteile durch den starken Frankenkurs entstanden seien. Probleme gab es mit der Gema, doch konnten diese dank des zweiten Kassierers Matthias Rosshart in den Griff bekommen werden. Ein besonderes Dankeschön sprach Pittorf der Schriftführerin Kathrin Zöbelin aus, die das ganze Jahr über stark gefordert gewesen sei. Als Guggemusik-Verantwortlicher hat sich Marcel Eichin bewährt, und der Ehrenvorsitzende Hansi Bauer kümmerte sich um die Besetzung der Kommentatoren. Dies sei in diesem Jahr eine besondere Herausforderung gewesen. Denn zum einen haben Kommentatoren wie zum Beispiel Kurt Ruser aufgehört, zum andern seien andere krank geworden. Pittorf ließ die einzelnen Veranstaltungen „der größten kulturellen Veranstaltung in der Stadt“ kurz Revue passieren. Insgesamt zeigte sich der Vorsitzende der IG zufrieden mit dem Verlauf, allerdings gäbe es immer noch Dinge, die besser oder anders gehandhabt werden könnten. Zum Abschluss sprachen Fuchs und Pittorf der „Schwanen“-Wirtin Carmen Ritter und ihrem Sohn Stefan Ritter ihren Dank für das wie in jedem Jahr gespendete Suppenfleischessen aus und überreichten einen Blumenstrauß. Mit dem Ruf „Es goht degege – Wileri, Wilero“ endete die letzte Veranstaltung der Fasnacht 2014/2015.