Weil am Rhein Strahlende Wiler Zipfel: erfolgreiche Kampagne

Weiler Zeitung
Die Vorstandriege der Narrenzunft Wiler Zipfel (v.l.): Anja Rosentreter, Martin Reese, Hans-Rudi Lienin, Frank Schmohl, René Winzer, Oberzunftmeister Dietmar Fuchs, Uwe Wissler, Christian Olivieri, Kurt Ruser, Markus Wohlschlegel, Jürgen Schaller, Marcel Winzer und Hans-Peter Hartmann Foto: sc Foto: Weiler Zeitung

Hauptversammlung: Narrenzunft rundum zufrieden / 1500 Besucher bei Zunftabenden / Kapazitätsgrenze erreicht

Weil am Rhein (sc). Die Narrenzunft Wiler Zipfel mit Oberzunftmeister Dietmar Fuchs an der Spitze hat bei der 58. Generalversammlung auf eine erfolgreiche Kampagne zurückgeblickt. Die fünf Zunftabende seien ausgezeichnet besucht gewesen, wobei das Publikum die Darbietungen sehr positiv aufgenommen habe.

Mit knapp 1500 Besuchern wurden die Kapazitätsgrenzen erreicht, verdeutlichte Fuchs. Einzig der Donnerstagabend sei etwas schwächer besucht gewesen. Eine Verlegung des Termins sei jedoch nicht möglich. Neuerung „Durch den Einsatz der Beamertechnik wurde bei den Zunftabenden Neuland betreten“, sagte der Oberzunftmeister. Dies eröffne neue Möglichkeiten, da dadurch schnellere und häufigere Bühnenbildwechsel möglich werden. Eine größere „finanzielle Investition in die Zukunft“ gehe mit dem Einsatz der Beamertechnik einher. Denn begabte Kulissenmaler wie Gottfried Schmidle, der das Bühnenbild Jahrzehnte lang gemalt hat, seien rar, sagte Fuchs.

Auch die Rotssuppe am Rosenmontag im neuen „Engelisaal“ des „Schwanen“ bilanzierte der Ozume als Erfolg. Die kommende Saison lasse kaum Zeit zum Verschnaufen, denn bereits am 25. Januar ist der erste Zunftabend der Kampagne 2018. Bilanz Zu den 14-tägigen Hocks der Zunftmeister in der Zunftstube des Alten Rathauses kamen das ganze Jahr über reichlich Termine, erklärte Schriftführer René Winzer. Die dreitägige Klausur zur Vorbereitung der Zunftabende, die Organisation des Kartenvorverkaufs gehörten unter anderem ebenso dazu wie das Narrenbaumstellen auf dem Lindenplatz, die Rotssuppe, der Hemliglunggi-Umzug, das Narrenfest auf dem Lindenplatz, das Gugge-Monsterkonzert auf dem Rathausplatz, Fasnachtsbälle, der große Buurefasnachtsumzug, Fasnachtsfeuer und gesellige Anlässe.

Winzer erinnerte auch an den Auftritt bei der Senioren-Sommeraktion, das jährliche Cliquenschießen, den VON- Konvent und das Altweiler Straßenfest, an dem die Zunft einen Bierbrunnen betreibt.

Die Narrenzunft hat aktuell 482 Mitglieder. Davon sind 15 Ehrenmitglieder. Finanzen Über die Finanzen berichtete Christian Olivieri, die Kassenprüfer Markus Helbig und Ernst Würzburger empfahlen die Entlastung. Aus der Mitte der Versammlung kam der Vorschlag, die Passivmitglieder auch außerhalb der Fasachtskampagne zu einer Veranstaltung einzuladen.

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