Mit knapp 1500 Besuchern wurden die Kapazitätsgrenzen erreicht, verdeutlichte Fuchs. Einzig der Donnerstagabend sei etwas schwächer besucht gewesen. Eine Verlegung des Termins sei jedoch nicht möglich. Neuerung „Durch den Einsatz der Beamertechnik wurde bei den Zunftabenden Neuland betreten“, sagte der Oberzunftmeister. Dies eröffne neue Möglichkeiten, da dadurch schnellere und häufigere Bühnenbildwechsel möglich werden. Eine größere „finanzielle Investition in die Zukunft“ gehe mit dem Einsatz der Beamertechnik einher. Denn begabte Kulissenmaler wie Gottfried Schmidle, der das Bühnenbild Jahrzehnte lang gemalt hat, seien rar, sagte Fuchs.
Auch die Rotssuppe am Rosenmontag im neuen „Engelisaal“ des „Schwanen“ bilanzierte der Ozume als Erfolg. Die kommende Saison lasse kaum Zeit zum Verschnaufen, denn bereits am 25. Januar ist der erste Zunftabend der Kampagne 2018. Bilanz Zu den 14-tägigen Hocks der Zunftmeister in der Zunftstube des Alten Rathauses kamen das ganze Jahr über reichlich Termine, erklärte Schriftführer René Winzer. Die dreitägige Klausur zur Vorbereitung der Zunftabende, die Organisation des Kartenvorverkaufs gehörten unter anderem ebenso dazu wie das Narrenbaumstellen auf dem Lindenplatz, die Rotssuppe, der Hemliglunggi-Umzug, das Narrenfest auf dem Lindenplatz, das Gugge-Monsterkonzert auf dem Rathausplatz, Fasnachtsbälle, der große Buurefasnachtsumzug, Fasnachtsfeuer und gesellige Anlässe.