Weil am Rhein (sif). Der 54-jährige Mann, der in der Nacht zum vergangenen Freitag während der Nachtschicht in der Lofo High Tech Film GmbH tot aufgefunden worden ist (wir berichteten), ist doch nicht, wie anfänglich vermutet worden war, eines natürlichen Todes gestorben. Das ist das vorläufige Ergebnis einer Obduktion, wie die Polizei gestern auf Nachfrage unserer Zeitung sagte. „Ein natürlicher Tod scheidet als Ursache aus. Es besteht der Verdacht einer Vergiftung“, sagte Polizeisprecher Dietmar Ernst. Staatsanwaltschaft und Kripo ermitteln nun, was zum Tod des 54-jährigen Lofo-Mitarbeiters geführt hat. Die Lofo stellt hochwertige technische und optische Folien her. Es werde in alle Richtungen untersucht, ob zum Beispiel die Sicherheitsvorschriften eingehalten wurden, ob eine technische Panne oder andere Ursachen zu dem tragischen Todesfall geführt haben, sagte Ernst.