Jugendvorsitzender Orry Speer übernahm die Verabschiedung der zwei FSJ’ler (Freiwilliges Soziales Jahr) und führte die drei neuen FSJ’ler ein. Ein wesentlicher Grund für den Bedarf an FSJ’lern im Verein sei, dass Fachabteilungen, also Turnen, Faustball, Basketball und Leichtathletik, nicht oder nicht mehr in der Lage waren, den Bedarf an Trainern aus den eigenen Reihen zu generieren.
Das führe gerade beim Kinderturnen, aber auch an anderen Stellen dazu, dass die Jugendarbeit neu organisiert werden müsse, sagte Obrist. Ein Lösungsansatz könne sein, dass Abteilungszuständigkeiten teilweise an einen Jugendvorstand übertragen werden. Die Voraussetzung dafür sei aber ein funktionierendes Jugendgremium, das aber momentan noch nicht bestehe.
Mit dem Kindergarten St. Elisabeth wurde eine Kooperation verabredet, auch das Kant-Gymnasium habe signalisiert, die langjährige Kooperation mit dem TV Weil wieder aufzunehmen, berichtete der Vorsitzende. Um diese Aufgabe künftig zu stemmen, wurde beschlossen, mit Karin Obrist einen Profi ins Team aufzunehmen, um die Personalführung und mögliche Rechtsfragen besser bewältigen zu können.