Auch seien Neuanschaffungen getätigt worden, besonders im Gesundheitsbereich. Beispielsweise gibt es neue Stereoanlagen und ein dimmbares Lichtsystem. „So etwas können wir uns nun leisten“, sagt Tom Leischner. Natürlich sei für solche Anschaffungen ohnehin Geld im Haushalt eingestellt; aber nun seien die Spielräume größer und man könne Verbesserungen erreichen, die sonst nicht so leicht möglich gewesen wären.
Wie man mit den diesjährigen Steigerungen umgehe, sei noch nicht klar, erklärt der VHS-Chef. Hier wird es Beratungen etwa mit dem Kulturamt geben. Auf jeden Fall sollen die Mittel den Kursteilnehmern zugute kommen: in Form von stabilen Gebühren oder durch bessere Kursbedingungen, etwa durch weitere Neuanschaffungen.
„Die VHS wird immer ein Zuschussbetrieb bleiben, und die Zuschüsse der Stadt werden durch die Erhöhung der Landesmittel nicht sinken“, hält Leischner fest. Und obwohl die Entscheidung über Gebührenerhöhungen Sache des Gemeinderats ist, wagt er schon jetzt die Prognose, dass die Preise stabil bleiben. „Wir stehen gut da“, sagt Leischner.