Weil am Rhein VHS will Zertifizierung des Verbands

Weiler Zeitung
Die Qualitätsgruppe: (von links) Tonio Paßlick, Uschi Martin, Tom Leischner, Gudrun Greiwe, Angelika Valley, Corinna Sandig, Monika Merstetter und Romy Reinau Foto: Weiler Zeitung

Qualitätsgruppe arbeitet an Verbesserungen / Viele Kriterien bereits erfüllt / Voranfrage zur Anerkennung

Weil am Rhein (mme). 60 Volkshochschulen des Landes Baden-Württemberg tragen das Qualitätszertifikat des Volkshochschulverbandes. Damit die Weiler Volkshochschule diesen Status ebenso erfüllt, arbeitet seit knapp einem Jahr eine Qualitätsgruppe am Prozess der Zertifizierung. Die Durchführung soll nicht eine reine Zertifizierungsmaßnahme auf dem Papier sein, sondern gleichzeitig als Prozess dienen, bei dem die Weiler VHS tatsächlich einen weiteren Schritt in ihrer Qualität nach vorne macht.

Daher haben die beiden Verantwortlichen – als Qualitätsbeauftragter Tom Leischner und Tonio Paßlick als Vertreter des Trägers – sich entschlossen, neben Angelika Valley als Verwaltungsangestellte drei Kursleiterinnen (Uschi Martin, Monika Merstetter, Corinna Sandig) und zwei Kursteilnehmerinnen (Gudrun Greiwe, Romy Reinau) mit in den Arbeitskreis zu holen. Die geforderte Stärken-Schwäche-Analyse wurde durchgeführt, und einige Maßnahmen fanden bereits Eingang in den Alltag.

Dabei wurde festgestellt, dass die Weiler VHS sich aktuell als recht gut aufgestellt präsentiert und viele Kriterien des Leitbildes als Organisation zur Weiterbildung bereits vorhanden sind. So wurde neu zum Beispiel das Sommersemesterprogramm in alle Haushalte verteilt, der Internetauftritt wurde neu gestaltet und ist nun stets aktuell auf dem Laufenden, genauso wurden neu Evaluationsbögen eingeführt.

Kurz vor dem Abschluss steht ein Projekt, das im Rahmen des Qualifizierungsprozesses lanciert werden soll und das von der Qualitätsgruppe angestoßen wird. Die Voranfrage zur Anerkennung des Projekts beim VHS-Verband wurde vor ein paar Tagen gestellt, und das Team rechnet noch vor den Schulferien mit einem positiven Bescheid. Dann kann mit der Einreichung der Dokumentation begonnen werden, wonach einer erfolgreichen Zertifizierung nichts mehr im Wege steht.

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