Momentan hat Sigrid Fuchs vom Willkommenskreis 65 bis 70 Menschen auf der Warteliste, die sich in der Flüchtlingsthematik einbringen wollen. „Und jeder hat einen anderen Hintergrund, andere Möglich- und Fähigkeiten.“ Darauf greift Fuchs zurück, wenn sie sieht, dass Helfer und Hilfsbedürftiger zueinander passen könnten. Willkommen sei grundsätzlich jeder, der für die Arbeit in der Sprachförderung „offen ist – ein Grundverständnis der deutschen Sprache vorausgesetzt“. Fuchs freut sich über so viel Freiwilligkeit, bittet aber um Geduld. „Die Menschen, die jetzt in Weil am Rhein untergebracht sind, sind alle gut versorgt. Wenn Mitte Dezember die Notunterkunft bezogen wird, sehen wir, was auf uns zukommt.“ Dann werden sicher weitere Helfer gebraucht. Da die Aktivitäten dann aber auch mit der Heimleitung und den Sozialbetreuern abgesprochen werden müssen, könne man derzeit noch nichts Konkretes sagen. Ein Infoabend ist aber angedacht.