Gehweiler selbst begleitete den Weiler Jugendchor, eine Kooperation des Gesangvereins Weil und der Sing- und Musikschule, bei der Darbietung von „Adiemus“ und des Songs „Streets of London“ von Ralph McTell. Katharina Schenkel und Timon Flathmann begeisterten dabei als Solisten. Eine weiter gefasste Kooperation wurde mit dem Debüt des Flötenorchesters „Flautissimo“ präsentiert, wirken darin doch Schüler der Musikschulen Lörrach, Schopfheim, Markgräflerland in Schliengen und Weil am Rhein mit. Die Orchestermitglieder zwischen neun und 18 Jahren wurden von der Weiler Musiklehrerin Paula Soares geleitet und spielten drei Stücke, die vom 16. bis ins 20. Jahrhundert reichten.
Die „Petite Symphonie“ von Charles Gounod aus dem 19. Jahrhundert markierte eine weitere Premiere. So wurde sie von der Bläserharmonie gespielt, ein Weiler Ensemble, das mit Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott Holz- und Blechbläser vereint, was unter der Leitung von Eckhard Lenzing für einen warmen, runden und angenehmen Klang sorgte. Mit einem Stück des 1826 verstorbenen Komponisten Carl Maria von Weber brillierte der 15-jährige Victor Ferger aus der Klasse von Stefan Abels am Klavier. Den Abschluss bildete Christian Leitherers Ensemble „Reeds United“, wobei alle Beteiligten auf die Bühne kamen und mit den Besuchern Weihnachtslieder sangen.