Ehrung: Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden Hildegard Eckerlin und die älteste Sängerin Gertrud Moritz (80 Jahre) geehrt.
Ehrung: Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden Hildegard Eckerlin und die älteste Sängerin
Ehrung: Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden Hildegard Eckerlin und die älteste Sängerin Gertrud Moritz (80 Jahre) geehrt.
Mitglieder: 14 Aktive, 63 Passive, acht Zöglinge
Wittlingen (ib). Zu regem Austausch führten bei der Jahresversammlung des Gesangvereins „Eintracht“ gleich mehrere Themen.
Rückblick
Positive und mahnende Worte wechselten sich beim Fazit der Vorsitzenden Rosina Mundt ab. Der Chor sei zwar klein, könne sich jedoch klanglich hören lassen. Sie sei stolz auf ihre Sänger, sagte Mundt, die sie teils am Klavier begleitet.
Als „erfolgreich“ seien die drei Jahresauftritte einzustufen. Unterstützung bei der Bewirtung bekamen die Sänger durch die Feuerwehr und den Frauenverein. „Gegenwind“ aus den eigenen Reihen gab’s bezüglich der Liedauswahl, Text, Komposition und Schwierigkeitsgrad. Nicht einfach sei es, passende dreistimmige Stücke zu finden. Trotz all dieser Faktoren konnte das Pensum bewältigt werden, freute sich Mundt. Für die nahenden Aufgaben sei sie bereit, sofern die Riege mitziehe. Übers Jahr bereichere der Verein mit viel Engagement das Dorfleben, so das Fazit von Schriftführerin Angelika Hofer-Hermann.
Ausblick
Für Diskussionsstoff sorgte die Probenarbeit. Bereits in der Vergangenheit war man um den idealen Termin bemüht. Mundt plädierte dafür, möglichst bald eine Einigung herbeizuführen, die den meisten Sängern entgegenkomme. Ein Vorschlag seitens der Mitglieder sah die 14-tägige Probe vor, ein anderer galt der Idee, acht Wochen vor dem Konzert im Advent intensiv zu proben. Bei letzterem hatte Mundt Bedenken, zu Neuerungen kam es nicht.
Für 2017 kündigte sie ein Adventskonzert an, dessen Repertoire sich abseits der Gewohnheit bewege. Erklingen werde etwa „We are the world“ von Michael Jackson und Songmaterial von Michael Bublé. Eine Wiederholung des Weinfestes sei für 2017 nicht vorgesehen.
Jugend
Gitta Wilke-Kaltenbach, Leiterin der „Mukis“, resümierte, man konnte sich bisher jährlich steigern. Aktuell seien jedoch alle Buben weg, der Rest bestehe aus einer homogenen Gruppe von acht motivierten Mädchen. Anspruchsvolle Vorstellungen im großen Stil wie 2016 mit dem „Land kunterbunt“ sehe sie nicht vor. Gleichwohl werde es einen Jahresauftritt im Sommer geben.
Mundt dankte für beachtliches Engagement, die Jugendleiterin für den Gemeindezuschuss.