Zürich - So könnte es doch gewesen sein. Mozart, also das Genie, das auch ein Kasperl war, und sein Kumpel Emanuel Schikaneder albern auf der Bühne herum, spielen, singen, und heraus kommt: eine Posse mit Musik. Eine Oper. „Die Zauberflöte“. Wenn dies wirklich so gewesen ist, dann dürften sich der Komponist und sein Textdichter beim Blick auf die bemühten Versuche Nachgeborener, das bunte, wirre Stück zu verstehen und ihm eine Logik zu verordnen, posthum vor Lachen die Bäuche gehalten haben.