Dass dies keine leichte Aufgabe ist, belegen die in der Zwischenzeit durchgeführten Um- und Erneuerungsarbeiten an dem Gebäude aus dem Jahr 1871. Über diese berichtete kürzlich in der Jahreshauptversammlung Vorsitzender Rainer Sobiera. Die Schmiede in Mambach zählt zu den ältesten ihrer Art im Schwarzwald. Neben einem neuen Dach wurde inzwischen auch das über der Schmiede befindliche Materiallager fertiggestellt. Gleiches gilt auch für den neuen Außenanbau, in dem später neben einem behindertengerechten WC auch eine kleine Küche vorgesehen ist.
Allein im zurückliegenden Jahr haben ehrenamtliche Helfer, so Sobiera, 3000 Arbeitsstunden erbracht. Ortsvorsteher Klaus Wetzel, der die Finanzgeschäfte des Vereins führt, sprach von einem beispielhaften Einsatz. Vorgenommen hat man sich, wie Georg Staudenmayer ankündigte, in diesem Jahr zum „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, 13. September, die Schmiede erstmals für Besucher zu öffnen. Auch wenn bis dahin nicht alle Renovierungen abgeschlossen sind, kann sich die Öffentlichkeit dann ein Bild von der Instandsetzung der Schmiede machen.