Dass es aber wohl nicht anders geht, hat laut Karlheinz Keller eine kürzlich erfolgte Begehung des Bereichs mit dem Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg (KVJS) ergeben. Der Verband habe dringend eine „Entzerrung“ angeraten. Auch mit der Situation in der Atzenbacher Einrichtung sei der KVJS nicht ganz zufrieden. Keller: „Die dortige Übergangslösung ist absolut nur befristet.“
Was den Bedarf im U3-Bereich angeht, so läuft aktuell die Planung für den Bau und die Einrichtung einer Kinderkrippe mit zehn Plätzen zum Sommer 2018 auf dem Gelände beim Kindergarten, das aktuell als Spielplatz genutzt wird. Beibehalten wird die Kooperation mit Hausen (vier Plätze) sowie die Betreuung nach dem „Zeller Kindertagespflegemodell“. Der Bedarf für eine zweite Krippengruppe (dann wohl am Standort Atzenbach) könne erst nach dem Anlaufen des neuen Angebots ermittelt werden, so Keller.