Zell im Wiesental Dank an engagierte Mitbürger

Markgräfler Tagblatt
Die SPD besuchte auch die Alte Schmiede. Foto: zVg Foto: Markgräfler Tagblatt

SPD-Sommertour: Genossen informieren sich in Mambach über die aktuelle Lage

In Mambach trafen sich kürzlich die Zeller Genossen bei einer weiteren Station ihrer Sommertour. Zu Beginn gab Ortsvorsteher Klaus Wetzel einen Gesamtüberblick über die Geschehnisse im Dorf.

Zell-Mambach. So ist der Radweg ab dem Weideschuppen immer noch in einem schlechten Zustand. Bis vor kurzem hatte man noch darauf gehofft, diesen Weg im Zuge der Breitbandverlegung instandsetzen zu können. Da die Verlegung aber nach jetzigem Stand über die Hochspannungsmasten erfolgt, hat sich diese Hoffnung zerschlagen. Wie es jetzt weitergeht, ist offen. Auch einige andere Straßen sollten saniert werden, etwa der Weg zur „Schweini“ oder das letzte Stück am Ortsausgang Richtung Todtnauerliweg.

Als positiv vernahm die Runde, dass der Kapellenberg sich in einem deutlich besseren Zustand befindet als vor Jahresfrist. Der neue Pächter, Thomas Kiefer, hat dort mit Unterstützung des Landschaftspflegevereins etliche Arbeitsstunden investiert.

Im Bereich Friedhof wird über die Anlegung eines Urnenfeldes nachgedacht, weil diese Bestattungsform immer öfters verlangt wird.

Für den Spielplatz soll ein neuer Spielturm angeschafft werden, dessen Gesamtkosten sich auf 13 000 Euro belaufen werden. Die Elterninitiative um Silvia Hierholzer, die den Genossen auch einen Entwurf präsentierte, hat hier bereits etwas Geld über Spenden angesammelt. Weiterhin will man über das Crowdfunding-Prinzip weitere Einnahmen generieren. Die Aufstellung möchte die Initiative dann in bewährter Manier durch die Elternschaft stemmen.

Das Schmiedemuseum kann mit seinem Betrieb starten, wie die Runde von Klaus Wetzel erfuhr. Auch Trauungen können bekanntlich seit kurzem durchgeführt werden. Mit der Restaurierung hat der Förderverein und die Eigentümerfamilie Staudenmayer ein Kleinod geschaffen, dessen Besichtigung sich immer wieder lohnt. Ungelöst ist das Problem der Parkplätze beim Museum.

Auch in Mambach war deutlich: Überall, wo sich Privatpersonen engagieren, geht etwas vorwärts. Generell war der Wunsch da, dass sich die Stadt in solchen Sachen deutlich mehr einbringt, schließlich geht es um ihre Einwohner. So ging der Dank der Genossen generell an alle Mitbürger, die sich in vielfältiger Form aktiv in die Gemeinde einbringen und mit Ideen und Engagement Neues erstellen.

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